Geneviève de Feycosté, 7. Großmeisterin

† Aussehen †



† Name †
Geneviève de Feycosté

† Spitzname †
-

† Alter †
780

† Wesen †
Vampyr

† Geschlecht †
weiblich

† Charakterbeschreibung †
Liebevolle Mutter. So wurde sie oft von den Menschen genannt und Recht hatten sie (zumindest zum Teil): obwohl sie selber keine Kinder hat, kümmert sich Geneviève liebevoll um andere Wesen. Sie ist eine wirklich warmherzige und sanftmütige Vampyresse, die den Anschein macht, keiner Fliege etwas zu Leide zu tun. Auf andere Wesen geht Geneviève freundlich zu, gibt aber nur selten etwas von sich preis. Wirklich sauer wird sie nie, eher wirkt Geneviève enttäuscht von allem Bösen auf der Welt. So freundlich, wie sie sich jedoch auch gibt, die schöne Frau hat noch eine ganz andere Seite an sich, verborgen und kaum einer weiß von ihr: sie ist sehr intelligent und kann furchtbar grausam sein. Menschen und durchaus auch Vampire, die nicht in ihre Pläne passen, verschwinden schnell vom Spielfeld. Sie ist eine Vampyresse, die dich offen freundlich anlächelt und im Hinterkopf schon plant, wie sie dich am besten aus dem Weg schaffen kann, denn in ihren Augen bist du ein unheimlich störender und böser Charakter. Genau dieser starker Unterschied macht Geneviève so gefährlich, da sie von vielen unterschätzt wird.

† Vergangenheit †
Geneviève wurde in einem Adelshaus geboren. Sie sollte als drittes Kind ihrer Eltern zur Welt kommen und blieb damit die Jüngste in der Familie. Die, hinter ihrer Sanftmut verborgene, Grausamkeit, erschreckte sogar ihre Eltern, alte, mächtige Vampyre. Geneviève liebte zum Beispiel Tiere. Der Vogel, der sie zum ersten Mal ernsthaft zwickte, überlebte dies nicht, wobei sie sich vorher noch rührend um ihn gekümmert hatte. Sie wurde zu Hause, in den alten Gemäuern des Familienschloßes unterrichtet und war eine gute Schülerin, obwohl ihre Gedanken des öfteren auf Reise gingen. Der Lord schien damals schon beeindruckt von ihr. Geneviève bildete einen starken Gegensatz zu ihrer Familie. Die meisten de Feycostés waren große, grobschlächtige Wesen, die sich zwar stark darstellten, aber immer zu den schwächsten der alten Vampyrfamilien gehörten. Sie waren wie Hunde, die bellen, aber nicht beißen. Geneviève hingegen bellte nicht, ganz im Gegenteil. Das müsste Fairefael aufgefallen sein, er war schließlich alles andere als dumm, aber als sie erwachsen wurde, erdachten sich ihre Eltern, Geneviève mit einem Spross einer anderen, alten Familie zu vermählen. Ihre jüngste Tochter mochte zwar immer gehorsam und höflich scheinen, aber das ließ sie nicht mit sich machen. Sie ging. Einfach so. Sie wollte sich nicht des Nachts fort schleichen, wie ein jämmerlicher Dieb, denn solche Wesen verachtete sie. Niemand unternahm einen ernsthaften Versuch sie aufzuhalten, das wagten sie nicht. Tatsächlich hätte ihre Familie durchaus die Möglichkeit dazu gehabt, die meisten waren damals noch mächtiger als Geneviève, aber wussten auch, dass sie sich so einen langwährende Feindin schaffen würden. Die junge Vampyresse verließ das Land und traf, nach einer langen Reise, auf eine Ansammlung einfacher Hütten. Die Menschen, die hier lebten waren premitiv und unkultiviert, in ständiger Angst vor einem Vampir, der hier sein Unwesen trieb. Für Geneviève war es ein leichtes diesen in eine Falle zulocken und zu unterjochen, er wehrte sich noch nicht einmal wirklich. Fawkes war sein Name und er wurde auf eigenen Wunsch der persönliche Leibeigene von Geneviève, auch wenn diese es nie so nennen würde. Ihm ist es immer und zu jeder Zeit freigestellt zu gehen, wenn er es überleben sollte. Unter der Aufsicht der jungen Vampyresse wuchsen die verstreuten Hütten zu einem Dorf, das Dorf zu einer Stadt. Eine große und prächtige Stadt. Geneviève hatte den ersten Menschen alles beigebracht, was an ihre Kinder und Kindeskinder weiter gegeben wurde. Sie wachte über viele Generationen über die Stadt und führte sie mit strenger, aber gerechter Hand. Die Menschen nannten sie bei einem Namen, der übersetzt liebevolle Mutter bedeutet und das war Geneviève auch für alle Städter. Sie war mehr als nur eine Herrscherin, sie galt als Göttin. Jeglichen Aufstand gegen sich schlug sie nieder, stets dieses sanfte Lächeln im Gesicht. In der Zeit verliebte sie sich in einen Vampiren, dessen Name sie heute nicht mehr aussprechen mag, denn er wurde von rebellischen Menschen getötet. Unfähig noch länger in dieser Stadt, in der ihr Liebster ermordet wurde, zu bleiben, zog Geneviève sich in ein nahegelegendes Wäldchen zurück. Die Rebellen starben alle auf qualvolle Art und Weise und mit ihnen ihre Familien. Geneviève beschloss wieder an ihren Geburtsort zurückzukehren, überließ die Stadt, die sie so mühevoll aufgebaut hatte, sich selber und diese versank schon bald, ohne die leitende Hand ihrer Herrscherin, im Chaos. Von alldem sollte Geneviève nichts mehr erfahren, denn sie war bereits auf den langen Weg, nach Hause. Sie konnte ja nicht wissen, dass beinahe ihre gesamte Familie in einem Krieg umgekommen waren. Aber es wäre ihr sowieso egal, denn in letztes Zeit ließ sie niemanden an sich heran. Geneviève de Feycosté ist wieder da und hofft, beim Lord Anschluss zufinden.

† Fähigkeiten †
Tatsächlich ist Geneviève für einen Vampyr klein und zierlich gewachsen. Ihre Stärken liegen nicht in ihren körperlichen Fähigkeiten, denn sie ist weder sehr schnell, noch besonders stark. Sie hat jedoch ein taktisches Denkvermögen und wird von vielen unterschätzt, was sie sich oft zum Vorteil macht. Geneviève hat außerdem die Gabe ihres Clans geerbt, Gedanken zulöschen. Hierbei muss sie jedoch die besagte Person berühren und sich stark konzentrieren, so hat sie es noch nicht oft gemacht. Geneviève kann Wasser nicht ausstehen und hält sich, wenn möglich, von tiefen Gewässern fern.


† Familie †
† Vater †
Munro Nathanel de Feycosté (†)
† Mutter †
Leandronal de Feycosté (†)
† Geschwister †
Suscipia de Feycosté (†)
Noah Cathée de Feycosté

† Regeln gelesen? †
Immer wieder gerne

angenommen perfekt^^

Ok, sehr schön. ^^